Beleuchtungsstärke

Die Beleuchtungsstärke nimmt mit der Entfernung zur Lichtquelle ab. Dies berechnet sich im Quadrat zur Entfernung. Das heißt: Bei einer doppelten Entfernung der Lichtquelle zur Fläche reduziert sich die Beleuchtungsstärke auf ein Viertel.

Die Beleuchtungsstärke ist nicht äquivalent mit dem Helligkeitseindruck. Dieser wird von den Reflexionen im Raum beeinflusst. Eine weiße Wand lässt den Raum zum Beispiel heller erscheinen als eine schwarze Wand.

In unserer Tabelle finden Sie Empfehlungen für die Beleuchtungsstärke in verschiedenen Räumen. An einem Büroarbeitsplatz sind beispielweise mindestens 500 lx vorgeschrieben, im Wohnzimmer empfiehlt sich eine Beleuchtungsstärke von 100 bis 200 lx.

Eine hohe Beleuchtungsstärke fördert die Konzentration und eignet sich neben dem Arbeitszimmer für die Küche und das Badezimmer, in denen Tätigkeiten sicher ausgeführt werden sollen. Eine zu niedrige Beleuchtungsstärke hat zur Folge, dass Wohnräume nicht gut zur Geltung kommen. Die empfohlene Beleuchtungsstärke kann mit einer oder mehreren Leuchten realisiert werden. So können auch Leuchten mit mittlerer Beleuchtungsstärke miteinander kombiniert eine hohe Helligkeit im Raum erzeugen.