Das light11-Haus – die richtige Beleuchtung für jedes Zimmer

Lesen, fernsehen, spielen oder einfach nur gemütlich zusammensitzen: Kaum ein Raum zu Hause wird so vielseitig genutzt wie das Wohnzimmer. Umso wichtiger ist eine variable Beleuchtung, die den unterschiedlichen Stimmungen und Anforderungen gerecht wird. Eine zentral platzierte Deckenleuchte allein kann diesen Ansprüchen nicht nachkommen. Viel besser ist eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Anordnung verschiedener Leuchten in den einzelnen Bereichen des Wohnzimmers.

Eine große Rolle spielt hierbei das Zonenlicht. Damit schaffen Sie die richtigen Lichtverhältnisse für bestimmte Anwendungen. So spendet Ihnen zum Beispiel eine Leseleuchte neben dem Sessel blendfreies Licht zum Schmökern, während Sie mit der TV-Beleuchtung die Licht-Schatten-Kontraste zur Wand mildern. Eine gute Allgemeinbeleuchtung schaffen Sie mit Raumlicht, welches das Wohnzimmer gleichmäßig erhellt. Das gelingt Ihnen zum Beispiel mit einem Deckenfluter.

Durch diese Kombination aus Raum- und Zonenlicht ergibt sich das optimale Beleuchtungskonzept für den gesamten Raum. Das Tüpfelchen auf dem i ist Stimmungslicht, welches für eine besonders gemütliche Atmosphäre sorgt. Das bieten Ihnen zum Beispiel diffus streuende Tischleuchten oder LED-Kerzen. Damit sich das Licht Ihrer Stimmung und den unterschiedlichen Anforderungen optimal anpassen kann, empfehlen wir Ihnen dimmbare Wohnzimmerleuchten.

Im Esszimmer stellt der Esstisch den Mittelpunkt des Raumes dar, ob er nun in der Mitte oder an der Wand steht. Es geht für eine gemütliche Atmosphäre also vorrangig darum, den Tisch mit entblendetem Zonenlicht zu beleuchten. So erheben Sie ihn zu einer strahlenden Lichtinsel im Raum und schaffen ein behagliches Ambiente für ein gemütliches Beisammensein beim Abendessen. Dabei sollte der Tisch stets heller sein als die Umgebung.

Die zonierte Beleuchtung ergänzen Sie mit Raumlicht, das eine gute Grundhelligkeit für die Orientierung gewährleistet. In großen Esszimmern bietet es sich an, weitere Lichtakzente zu setzen, zum Beispiel durch das Inszenieren von Bildern oder Kunstgegenständen. Ein Stimmungslicht auf dem Sideboard unterstreicht die Wohlfühlatmosphäre.

Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir durchschnittlich im Schlafzimmer. Während wir dort morgens aktiver sind, uns anziehen und das Bett machen, geht es abends ruhiger zu, wenn wir vor dem Schlafengehen noch lesen oder Musik hören. Entsprechend vielseitig muss die Schlafzimmerbeleuchtung sein.

Das betrifft zum einen auch hier die Kombination aus Raum- und Zonenlicht. Letzteres gewährt Ihnen am Schrank gute Sicht, wenn Sie sich Ihr Outfit zusammenstellen. Am Bett wiederum profitieren Sie mit Nachttisch- oder Wandleuchten für die Zonenbeleuchtung von optimalen Leselicht. Stimmungslichter auf der Fensterbank oder Kommode hingegen schaffen eine gemütliche Atmosphäre.

Neben dem harmonischen Zusammenspiel der verschiedenen Lichtkomponenten spielt vor allem die Lichtfarbe im Schlafzimmer eine große Rolle. Denn sie kann, richtig eingesetzt, unseren Bio-Rhythmus unterstützen. So wirkt ein hoher Blauanteil im neutralweißen Licht aktivierend auf den menschlichen Körper, während warmweißes Licht mit hohem Rotanteil uns besser zur Ruhe kommen lässt. Um also Ihre innere Uhr positiv zu beeinflussen, empfiehlt sich eine Nachttischleuchte mit einstellbarer Lichtfarbe. Dann starten Sie morgens mit neutralweißem Licht in den Tag und stimmen sich abends mit warmweißem Licht auf den Schlaf ein.

Auch im Arbeitszimmer machen Sie mit einer Kombination aus Raum- und Zonenlicht alles richtig. Während eine Schreibtischleuchte für gerichtetes Licht direkt am Arbeitsplatz sorgt, trägt das Raumlicht zu einer guten Allgemeinbeleuchtung bei. Zudem gleicht es zu starke Hell-Dunkel-Kontraste aus. Das erleichtert dem Auge die Adaption an verschieden helle Bereiche im Zimmer, wodurch es nicht so schnell ermüdet.

Das Zonenlicht am Schreibtisch macht es Ihnen leicht, Details gut zu erfassen und beugt einer schnellen Ermüdung beim Arbeiten vor. Hierzu ist es wichtig, dass die Beleuchtung hell ausfällt – ideal sind 500 Lumen oder mehr –, jedoch keineswegs blendet. Zudem sollten Sie Schattenwürfe durch Ihre Hände vermeiden, indem Sie die Schreibtischleuchte als Rechtshänder:in links, als Linkshänder:in rechts von sich positionieren. Besonders ergonomisch sind einstellbare Schreibtischleuchten, deren Arm und/oder Kopf Sie ausrichten können, um das Licht am Arbeitsplatz präzise zu lenken.

Der Flur ist der erste Raum, den Sie und Ihre Gäste betreten – und wird damit zur Visitenkarte Ihres Hauses. Er entscheidet darüber, ob sich Ihr Besuch von Anfang an in Ihrem Zuhause wohlfühlt. Hierzu trägt das richtige Licht erheblich bei. Da ein Flur oft keine Fenster hat, kommt es hier auch tagsüber auf eine ausreichend helle Beleuchtung an.

Ergänzend zum Raumlicht bietet sich blendfreies Zonenlicht für die Beleuchtung von Spiegeln oder Bildern an. Dabei sollte das Gesicht gleichmäßig und möglichst schattenfrei beleuchtet werden. Als dekorative Orientierungsbeleuchtung bei Dunkelheit dienen zum Beispiel dimmbare Tischleuchten auf einem Sideboard.

Im Badezimmer steht die Körper- und Gesichtspflege im Vordergrund. Daher ist eine gute Spiegelleuchte erforderlich, die Ihr Gesicht möglichst schattenfrei beleuchtet. Hierfür bietet sich weich gestreutes Zonenlicht an, das diffus in mehrere Richtungen strahlt und dabei kaum Schattenbildung verursacht. Einen wohltuenden Kontrast zu der gestreuten Zonenbeleuchtung erzeugen Sie mit gerichtetem Raumlicht, das in einem eher schmalen Winkel austritt, um einen bestimmten Bereich zu beleuchten.

Das mag auf den ersten Blick seltsam klingen, denn in der Regel ist Raumlicht eher gestreut und Zonenlicht gerichtet. In Kombination mit einer Spiegelbeleuchtung sollte dies umgekehrt sein. In kleinen Bädern oder Gästetoiletten spenden die meisten Spiegelleuchten für gewöhnlich auch ausreichend Raumlicht. In größeren Bädern hingegen sollten Sie in jedem Fall auf mindestens zwei Lichtquellen setzen. Wenn Sie es sich so richtig schön in der Badewanne gemütlich machen und das Bad in eine Wellnessoase verwandeln wollen, sind Stimmungslichter ideal.

Die Küche ist ein sehr geselliger Raum in der Wohnung. Hier backen und kochen Sie und kommen häufig auch mit der Familie und Freund:innen auf einen Drink zusammen. Leider ist die Küche auch der Ort, an dem sich die meisten Haushaltsunfälle ereignen. Daher ist gutes Licht gleich in dreifacher Hinsicht von großer Bedeutung: Erstens erleichtert es die Arbeit, zweitens schafft es eine gemütliche Stimmung und drittens verringert es das Unfallrisiko.

Die wichtigste Komponente hierbei ist das Zonenlicht. Damit können Sie Arbeitsflächen ebenso gut beleuchten wie Schränke und Regale, den Küchentisch oder die Küchentheke. Um nach getaner Arbeit in den Vergnügungsmodus umzuschalten, erweisen sich Leuchten mit Dimmer sowie Stimmungslichter als überaus praktisch.

Im Kinderzimmer wird nachts geschlafen, tagsüber gespielt und später auch gelernt. Die Anforderungen an die Beleuchtung sind also vielfältig. Daher gelten grundsätzlich die gleichen Empfehlungen wie auch in anderen Zimmern. Da das Kinderzimmer allerdings sowohl als Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer dient, sind die Ansprüche an die Beleuchtung besonders komplex.

Zunächst gilt auch hier die Devise: Setzen Sie auf eine Kombination aus Raum-, Zonen- und Stimmungslicht, damit sich Ihr Kind in seinem Zimmer rundum wohlfühlt. Das Raumlicht ist für die Grundhelligkeit zuständig und entsteht durch Leuchten, die ihr Licht Richtung Decke abgeben oder zu allen Seiten hin abstrahlen. Zonenlicht sorgt für eine gute Sicht am Schreib- oder Maltisch sowie am Bett. Als letzte, aber nicht minder wichtige Komponente tritt das Stimmungslicht in Erscheinung. Es kreiert eine gemütliche und entspannte Atmosphäre im Kinderzimmer – genau das Richtige, wenn sich Ihr Kind vor dem Schlafengehen erholt.

Insbesondere im Kinderzimmer sollten Sie auf einen sicheren, stabilen Stand von Steh- und Tischleuchten achten. Schließlich wollen Sie vermeiden, dass diese umfallen, wenn es beim Spielen und Toben im Zimmer mal wieder etwas wilder zugeht.